3 Gründe, warum ein Bullet Journal dich beim Lernen unterstützt

Warum du zum selbstständigen Lernen ein Bullet Journal führen solltest? Hier sind drei wichtige Gründe, die dich beim Lernen voranbringen.

Du behältst den Überblick beim Lernen

Mithilfe eines Bullet Journals kannst du dir sowohl eine Übersicht zum Lernstoff erstellen als auch konkrete Lerneinheiten planen. Das Bullet Journal passt sich individuell an deine Lernbedürfnisse an.

Ein Beispiel: Erstelle eine Übersicht für deinen nächsten Test oder deine anstehende Klausur. Dazu notierst du dir untereinander alle wichtigsten Themen, die du lernen musst. Zusätzlich kannst du wichtige Buchkapitel oder andere Lernmaterialien ergänzen, die dich beim Lernen der einzelnen Unterthemen unterstützen. Mit dieser Übersicht fällt es dir leichter, den gesamten Lernstoff in einzelne Lerneinheiten zu unterteilen und diese entsprechend einzuplanen.

Auch bei der Planung unterstützt dich das Bullet Journal, denn du kannst dir die einzelnen Lerneinheiten in deine Bullet Journal Monats- oder Wochenübersicht eintragen. Auf diese Weise kannst du dein Lernen auf mehrere Tage verteilen und behältst dir den Lernstoff besser.

So wird aus einem „Ich muss irgendwie Mal anfangen zu lernen“ ein „Heute ist Dienstag und ich lerne die Inhalte aus Kapitel 5. Noch liege ich gut im Plan und habe genügend Zeit, die wichtigsten Punkte noch einmal zu wiederholen„.

Deine sichtbaren Fortschritte motivieren dich

Anstatt ziellos jeden Tag vor dich hin zu lernen, kannst du mit Hilfe der erstellten Lernübersicht auch Tracker erstellen und deine Lernfortschritte so sichtbar machen. Tracker sind eine Art Fortschrittsanzeige in deinem Bullet Journal. So siehst du, was du bereits gelernt hast und wie viel noch vor dir liegt. Am Ende einer Lerneinheit ist es eine Freude ein weiteres Kästchen im Tracker abzuhaken oder auszumalen, denn du siehst wie du vorankommst. So kannst du nicht nur am Ende der gelungenen Prüfungsvorbereitung oder des Lernprozesses stolz auf dich sein, sondern jeden Tag, an dem du eine weitere Lerneinheit abgeschlossen hast.

Es gibt so viele verschiedene Formen von Tracker-Elementen für das Bullet Journal, dass es vermutlich nicht langweilig wird. Egal, ob du kleine Kästchen verwendest, Liniendiagramme, Kreise oder ganze Bilder, die du nach und nach weiter ausmalst. Mithilfe des Bullet Journals überwachst du deinen Lernprozess und coachst dich selbst. Du siehst entweder deine Erfolge oder bemerkst, wenn du nicht gut vorankommst und eventuell Hilfe benötigst.

Aus einem „Heute wieder lernen“ wird ein „Heute habe ich die sechste von zehn Lerneinheiten bearbeitet – Check„.

Du nimmst deinen Lernprozess kritisch unter die Lupe

Der Lernprozess hört nicht mit einem Test, einer Klausur oder einer Prüfung auf. Wer den eigenen Lernprozess dokumentiert hat, kann wie im Leistungssport hinterher analysieren, was passiert ist. Anstatt die Prüfung einfach abzuhaken und zu hoffen, dass das nächste Mal wie durch Zauberhand alles besser wird, reflektierst du deinen Lernweg. Du kannst dir beispielsweise ansehen, wie viel Zeit du dir zum Lernen genommen hast, welche Lerninhalte dir leicht oder schwer gefallen sind und ob du vor der Prüfung genügend Zeit hattest, die wichtigsten Inhalte zu wiederholen.

Genau bei diesen Analysen und Reflexionen unterstützt dich dein Bullet Journal. Denn es beinhaltet deine regelmäßigen Aufzeichnungen zu deinem Lernprozess, die dir wichtige Informationen liefern. Nur damit kannst du dein Lernverhalten langfristig verbessern. Wichtig ist außerdem, dass du dir überlegst, warum es gut/schlecht gelaufen ist und was du vor dem nächsten Test verbessern/beibehalten möchtest.

Aus einem „Keine Ahnung, warum ich im Test so schlecht abgeschnitten habe“ wird ein „Ich habe meinen Lernprozess analysiert und festgestellt, dass ich mehr Zeit gebraucht hätte, um Thema x und Thema y besser zu verstehen und zu wiederholen„.

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